Knapp eine Viertelmillion Euro für regionale Breitenkultur

Gute Nachrichten für die Karlsruher Breitenkultur: Das Land investiert knapp eine Viertelmillion Euro in die Arbeit ortsansässiger Vereine und Verbände der Amateurmusik und des Amateurtheaters. Das hat das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst heute bekannt gegeben.

Das Programm „Kultur trotz Corona“ soll einen sicheren Probe- und Spielbetrieb ermöglichen sowie durch die Förderung von Aktionen zur Mitgliedergewinnung die Strukturen von Vereinen und Verbänden angesichts der pandemiebedingten Herausforderungen stärken.

Der Chorverband Karlsruhe beispielsweise erhält Geräte für Chorproben und Konzerte im Außenbereich, der Badische Chorverband Gelder für eine Imagekampagne regionaler Chorvereinigungen und das UniTheater Karlsruhe neue Technik für den Festsaal im Studentenhaus.

Die Grünen Abgeordneten Dr. Ute Leidig und Alexander Salomon, Vorsitzender des Arbeitskreises für Wissenschaft, Forschung und Kunst seiner Fraktion, unterstreichen die Bedeutung der Förderung: „Bereits seit Anfang der Pandemie war es Anliegen des grün geführten Kunstministeriums, Kulturerlebnisse durch die Förderung kreativer Ideen weiterhin zu ermöglichen und erlebbar zu machen. Die Breitenkultur hat gerade in Baden-Württemberg mit zahllosen Aktiven in Vereinen und Verbänden eine herausragende Bedeutung für unser Zusammenleben. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass mit der Förderung eines sicheren Probe- und Spielbetriebs diese Linie weiter verfolgt wird und dass der gesellschaftlichen Relevanz dieser Einrichtungen durch die Investitionen in die dauerhafte Stärkung der Amateurmusik und des Amateurtheaters Rechnung getragen wird.“

Mehr Informationen zum Programm „Kultur trotz Corona“ finden Sie hier.